Kinderyoga+

Kinderyoga ist so viel mehr als nur Asanas (=Yogahaltungen). Kinderyoga ist bunt, laut, frech, wild, laut, leise, kreativ, ruhig, entspannt, spielerisch. Beim Kinderyoga sind wir ganz im moment, ganz im hier und jetzt.

Beim Kinderyoga ist viel Bewegung drin, aber auch ganz ruhige, leise Momente, zum Beispiel wenn wir den verschiedenen Klängen der Klanginstrumente von Koshi über Klangschale bis „Regenmacher“ und Zungentrommel lauschen.

Neben den Aspekten der Achtsamkeit und Bewegung stehen auch Übungen zur Förderung des Selbstbewusstseins und zur Stärkung der Resilienz auf dem Programm. Ich kombiniere hierzu klassische Yoga-Übungen mit Übungen aus dem psychologischen Coaching. Auch das Erleben und der Umgang mit starken Gefühlen spielt – gerade im Schulkontext – immer wieder eine Rolle. Die Kinder lernen ihre Gefühle zu artikulieren und kriegen Werkzeuge an die Hand mit starken Gefühlen umzugehen. Ganz spielerisch greifen wir dadurch auch Themen wie Mobbing (ärgern und geärgert werden) auf.

Aktuelle unterrichte an 2 Grundschulen in Monheim am Rhein entweder als
„Yoga in der Klasse“ oder mit meinem Programm „Achtsamkeit & Selbtbehauptung in der Schule“. Falls Du dich hierfür interessierst, schreib mir gerne eine Email an info@yofana.de

Außerdem gebe ich Einzelsitzungen an Familien und kombiniere hier gerne klassisches Kinderyoga mit Übungen aus dem Coaching-Bereich und natürlich mit Technicken aus dem Thai Yoga – letzteres schafft eine tiefe Verbindung zwischen Dir und deinem Kind, ganz ohne Worte, einfach nur magisch.

Häufig gestellte Fragen

Brauch mein Kind Yoga-Erfahrung?
Nein, Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Es geht beim Kinderyoga nicht um die „perfekte“ Ausübung einer Yogahaltung – die perfekte Asana gibt es im übrigen sowieso nicht – denn jeder Körper ist anders. Meinen Yoga-Kinder erkläre ich das oft anhand der Yoga-Übung „Der Baum“ den vielleicht viele kennen: So wie im Wald kein Baum dem anderen gleicht, ist es auch beim Yoga. Dein „Yoga-Baum“ kann und darf ganz anders aussehen als der eines anderen Kindes in der Gruppe. Und an manchen Tagen ist dein Baum vielleicht ganz kräftig und groß und an anderen Tagen wackelt er alsob es im Wind steht. Das ist alles okay.

Es geht um den Spaß an der Bewegung und in der Gruppe, um neugieriges Entdecken ohne Bewertung, ohne Druck und damit die Möglichkeit sich selbst ein kleines Stückchen besser kennenzulernen und anzunehmen.
Denn so wie ich bin, bin ich okay.

Ist Yoga eine Religion?
NEIN, Yoga ist keine Religion. Vielleicht sagst du jetzt „Ja, aber, Yoga wurde doch durch verschiedene Religionen beeinflusst“ – und Ja, das hast Du wenn wir die Geschichte des Yoga betrachten sicherlich Recht.
Dennoch hat für mich Religion keinen Platz im Kinderyoga. Ich unterrichte vollkommen Religionsfrei, das heißt egal ob Du einen bestimmten Glauben hast oder nicht, Du und dein Kind sind in meinem Unterricht willkommen. Yoga ist für mich eine Einstellung zum Leben und wie ich mit mir, der Umwelt und meinen Mitmenschen umgehe. Es geht dabei um Achtsamkeit, Wertschätzung mir selbst und Anderen gegenüber, Hingabe und vieles mehr. Diese Aspekte fließen auch in meinen Unterricht mit Kindern ein – vollkommen religionsfrei.

Was muss mein Kind mitbringen?
Dein Kind sollte bequeme, sportliche Kleidung tragen (bitte bereits zu Hause anziehen). Stoppersocken können hilfreich sein, sind aber kein muss. Eine Yoga-/Sportmatte sind hilfreich. Wenn du keine hast, sind eine Badetuch oder Strandunterlage aber genausogut. Gib deinem Kind außerdem etwas zu trinken mit.

Beachte außerdem, dass dein Kind nicht mit vollem Bauch zum Yoga-Unterricht kommt. Die letzte große Mahlzeit sollte mindestens eine Stunde zurückliegen. Hat dein Kind kurz vorm Yoga Hunger empfiehlt sich eine kleine Banana oder ein kleiner Joghurt.

Selbstverständlich gehört ein krankes Kind weder in die Schule, in den Kindergarten noch zum Yoga. Eine Schnupfnäschen ist im Herbst/Winter vollkommen okay. Fühlt sich dein Kind jedoch nicht wohl, ist schlapp und hat deutliche Krankheitsanzeichen muss der Yoga-Unterricht pausiert werden. Ich behalte mir vor kranke Kinder nach Hause zu schicken bzw. abholen zu lassen – zum Schutz des kranken Kindes als auch der Gruppe.